Fast alle Eltern machen sich hin und wieder Sorgen darüber, ob sich Ihre Kinder normal entwickeln und ob Verhaltensauffälligkeiten nur vorläufig sind. Die Gesundheit der Kinder ist allen Eltern sehr wichtig. Reagiert ein Kind in manchen Situationen anders als andere Kinder, benötigt es nicht immer eine Kinder- und Jugendpsychotherapie. Oft wachsen sich die meisten Auffälligkeiten nach einiger Zeit von selbst aus.

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Es ist jedoch wichtig, Ihr Kind genau zu beobachten und die Entwicklungen zu verfolgen. Störungen, die auch nach einigen Wochen noch bestehen, sollten ernst genommen und von einer/einem Psychotherapeutin/en genauer unter die Lupe genommen werden.

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Folgende Kennzeichen sollten Sie bei Verhaltensauffälligkeiten genauer beobachten:

• Dauer der Störung

• Häufigkeit des Auftretens

• Intensität

• Auslöser und Symptome

• Einschränkungen/Leidensdruck

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Motorische Unruhe, Verhaltensauffälligkeiten oder sprachliche Probleme treten bei etwa 33% der Vorschulkinder auf. Wenn die Störungen nicht besonders stark ausgeprägt sind, bedürfen sie zunächst auch keiner Behandlung. Der Alltag von Kindern im Vorschulalter ist häufig noch von magischem Denken geprägt. Dadurch sind sie besonders kreativ und phantasievoll.

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Es gibt natürlich auch Verhaltensweisen, die Sie unbedingt von Beginn an ernst nehmen sollten. Schwere Entwicklungsprobleme und seelische Störungen haben einen besseren Verlauf, wenn sie frühestmöglich professionell von einer/einem Psychotherapeutin/en für  Kinder und Jugendliche behandelt werden.

 

Bei folgenden Warnzeichen ist eine Psychotherapie sinnvoll:

• Depression

• Kinder mit starkem ADHS

• altersunangemessenes Einnässen

• Traumatische Erlebnisse

• Essstörungen

• selbstverletzendes Verhalten

• Angst- und Panikstörungen

• Störungen im Sozialverhalten

• Schlafstörungen

• Auffallend aggressives Verhalten und verweigerndes Verhalten

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Um bei mir einen Termin zu bekommen, rufen Sie am besten auf meinem Handy an oder schreiben mir eine E-Mail und wir vereinbaren einen Termin zum Erstgespräch. Sie brauchen keine Überweisung – wir müssen nur die Versichertenkarte Ihres Kindes einlesen. Die Kosten der Psychotherapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei privat Versicherten hängt die Übernahme der Psychotherapie von dem vereinbarten Vertrag ab – die Details erfragen Sie gerne vorab. Bereits bestehende Berichte zur Problematik von anderen Therapeuten etc. dürfen Sie gerne mitbringen. Wir überlegen dann gemeinsam mit Ihnen, ob eine Psychotherapie das Richtige ist, um die Situation zu verbessern – oder besprechen andernfalls Alternativen mit Ihnen.